Ultraschall-Untersuchungen haben in der Medizin heute einen hohen Stellenwert erhalten. Auf unschädliche Weise können so viele Informationen über das Innere des Körpers erhalten werden.

Die Ultraschall-Untersuchung des Bauchraumes, der Schilddrüse und des Gefäss-Systems gehört zudem häufigsten Anwendungen. 

Da Ultraschall sehr gut in Flüssigkeit, in der angewendeten Frequenz von 2-5 MHz jedoch nicht in Gasen fortgeleitet wird, können flüssigkeitsgefüllte oder solide Organe gut (Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Milz, Blutgefäße, Nieren, Harnblase), lufthaltige Organe wie der Magen-Darm-Trakt nur sehr unvollständig mit Ultraschall untersucht werden. 

Gase im Magen und Darm entstehen bei jedem Menschen durch den natürlichen Verdauungsprozess. Störungen durch übermäßige Gasansammlung im Darm werden häufiger durch mangelnde Tätigkeit des Darme mit trägen Mischbewegungen  verursacht als durch krankhafte Überproduktion. Natürlich spielt auch die Nahrung eine große Rolle.

Zur Vorbereitung auf eine Ultraschall-Untersuchung des Bauchraumes sollten Sie am besten auf eine Mahlzeit vorher verzichten. Eine Untersuchung der Gallenblase ist meist nur im Nüchternzustand möglich. Die Beckenorgane können hingegen besser untersucht werden, wenn die Harnblase reichlich gefüllt ist. Achten Sie also bitte darauf, vor einer Ultraschall-Untersuchung des Bauches möglichst nichts zu essen und die Harnblase nicht zu entleeren. 

Es kann vorkommen, dass wegen unzureichender "Sicht" für den Ultraschall eine Untersuchung abgebrochen und auf einen anderen Termin verschoben werden muss.